Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen optimieren und automatisieren bereits seit Jahren ihre Prozesse mit Hilfe von unterschiedlichen Softwarelösungen. Trotzdem existiert noch immer eine Vielzahl an manuellen, zeitaufwändigen und ressourcenintensiven Aktivitäten.
Genau in diesem Zusammenhang setzen sich immer mehr Unternehmen mit dem Thema „Robotic Process Automation“ (RPA) als eine kostengünstige und schnell umsetzbare Lösung der Prozessoptimierung auseinander.
Der „Roboter“ nimmt dabei die Rolle eines virtuellen „Mitarbeiters“ ein und kann zahlreiche einfache regelbasierte Tätigkeiten übernehmen.
In der Theorie hört sich das alles sehr einfach an, doch gerade zu Beginn der Auseinandersetzung mit dem RPA-Thema ist dies oft nur schwer „greifbar“. Hier kann ein Ausflug in die Praxis helfen. Einfach mal ausprobieren und eigene Praxiserfahrung im Umgang mit einem Bot sammeln baut mögliche Bedenken ab, hilft RPA besser zu verstehen und kann sogar viel Spaß machen.
So ist zumindest unsere Erfahrung aus einer eintägigen Build-A-Bot-Veranstaltung, die wir mit dem Projektteam unseres Kunden und unserem Softwarepartnerunternehmen gemeinsam organisiert und durchgeführt haben. Insgesamt haben ca. 40 Mitarbeiter des Kunden aus unterschiedlichen Abteilungen selbst erste Roboter gebaut und somit ein besseres Verständnis der Prozessoptimierung mit Hilfe von RPA gewonnen.
Dank des RPA „Botcamps“ konnten die Teilnehmer einen eigenen Eindruck davon bekommen, wie RPA helfen kann den Arbeitsalltag zu erleichtern – eine hervorragende Basis für die weitere Projektarbeit zur bankweiten Einführung von RPA.